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Kosten für Ladesäule und Wallbox

Mann arbeitet an Laptop. Auf dem Bildschirm erkennt man Tabellen. Neben dem Laptop liegen ein Smartphone und eine Brille.
Erfahren Sie, wie sich die Kosten für Ladesäulen / Wallboxen zusammensetzen.

Die Frage, welche Wallbox oder Ladesäule die richtige ist, sollten Sie nicht nur anhand eines Preisvergleiches beantworten. Denn beim Aufbau einer Ladeinfrastruktur gibt es immense Qualitätsunterschiede – von Basis bis Premium sind vielfältige Geräte auf dem Markt. Und das macht die Entscheidung oft schwer.  

Vom Basismodell bis zum Premiumprodukt: Kosten für Ladesäule / Wallbox und ihre Funktionen 

Wie teuer eine Ladesäule ist, hängt von der Ausstattung und den Zusatzfunktionen ab. So sehen Kosten für Ladesäule / Wallbox im Detail aus: 

Basis 

Bereits ab ca. 500 Euro bekommen Sie ein Basisgerät. Damit können Sie mit bis zu 11 kW laden und haben meist keine Zusatzfunktionen.  

Mittleres Preissegment 

Dagegen erhalten Sie etwas mehr Komfort und eine Leistung von bis zu 22 kW mit Geräte aus dem mittleren Preissegment. Dabei starten diese bei ca. 700 Euro und verfügen über einfache Zusatzfunktionen wie eine RFID Freischaltung oder einen eingebauten Stromzähler. Doch günstige Geräte haben in der Regel keinen integrierten FI Schutzschalter. Diesen muss der Elektriker bei der Installation einbauen. Und das schlägt noch einmal mit bis zu 100 bis 800 Euro zu Buche.  

Premiumgeräte  

Wenn Sie Ladeinfrastruktur für mehrere Elektroautos in einem Unternehmen oder Betrieb aufbauen möchten, sollten Sie eine Lösung aus dem Premiumsegment wählen. Denn nur solche Produkte bieten Ihnen das volle Leistungsspektrum:   

  • Integrierte Schutzeinrichtung  
  • komfortable Kabellänge 
  • Eichung für die öffentliche Nutzung 
  • verschiedene Zugangsszenarien (RFID / APP) und Internetanbindung 

Auch das Lademanagement muss einiges bieten wie beispielsweise:  

  • Monitoring 
  • Lastmanagement  
  • mögliche Anbindung an Photovoltaik-Anlagen 

Mögliche Funktionen im Premiumsegment  

Egal, ob Sie einen betrieblichen Fuhrpark versorgen oder eine (halb-) öffentliche Ladestation in Gastronomie, Hotellerie oder Einzelhandel betreiben: beim Aufbau von Ladeinfrastruktur sollten Sie auf einige Funktionen nicht verzichten.   

Übersicht und Kontrolle  

Mit einer guten Software verwalten Sie Ihren Ladepark voll digital und automatisiert. Ob Funktionen, Analysen, verschiedene Abrechnungsszenarien und Monitoring: Alles steht Ihnen in einem einheitlichen System zur Verfügung.  

Lastmanagement – kein Mut zur Lücke 

Das Lastmanagement steuert Ladevorgänge intelligent, verhindert dabei Lastspitzen und macht die Ladestation erst netzdienlich.

Umweltfreundlich – jetzt und in Zukunft 

Viele Produkte sind fähig, die Leistung Ihrer PV-Anlage maximal auszuschöpfen. Nur sehr wenige Systeme ermöglichen darüber hinausbidirektionales Laden. Sobald das auch von den Fahrzeugherstellern angeboten wird, sind Sie mit solchen Produkten direkt fit für das Energiemanagement der Zukunft. Hier finden Sie weitere Informationen: bidirektionales Laden mit LADE

Digital – aber sicher!  

Ihren Firmenfuhrpark steuern Sie über ein App. Diese sollte garantiert kompatibel mit der Hardware sein. Sinnvoll ist, wenn alle Systeme über ausfallsichere Server in Deutschland laufen. Denn Sicherheit hat Vorfahrt.   

Einfache Verwaltung  

Bei guten Produkten verbinden Sie Säulen oder Wallboxen einfach mit dem Internet. Daraufhin stehen Ihnen alle Funktionen zur Verfügung. Dann betreiben Sie Monitoring, Verwaltung und die Abrechnung von Ladegebühren intuitiv und so einfach wie noch nie. Und das in einer einheitlichen Umgebung. Sogar die Abwicklung technischer Serviceaufträge können Sie von hier aus abwickeln. 

Skalierbarkeit    

Gerade wenn Sie Ladeinfrastruktur in Ihrem Unternehmen aufbauen, sind Sie auf einfache Skalierbarkeit angewiesen. Denn der Bedarf der Zukunft lässt sich nicht immer genau vorhersagen. Achten Sie darauf, dass die Kosten für den Anschluss weiterer Ladepunkte übersichtlich bleiben. Das geht besonders gut, wenn Sie Sie mit nur einem Stromanschluss beliebig viele Ladepunkte anschließen können. Denn dann ist der Ausbau Ihrer Ladeinfrastruktur unschlagbar einfach und kostengünstig.

Ermitteln Sie ganz einfach und unverbindlich den Amortisationszeitpunkt für Ihre Ladeinfrastruktur.

Langlebigkeit 

Gute Produkte sind auf Nachhaltigkeit ausgelegt. Sie haben ein extrem stabiles und witterungsbeständiges Gehäuse. KI-unterstütztes Monitoring erkennt Probleme und Vandalismus schnell. Durch modularen Aufbau der Elektronik sind Reparaturen einfach und günstig.  

Installationskosten und Fördermöglichkeiten  

Die Kosten für Ladepunkte variieren je nach Hersteller, Ausstattung und Zusatzfunktionen. Dazu kommen in jedem Fall noch die Installationskosten. Außerdem gibt es die Möglichkeit, staatliche Förderung zu beantragen.  

Installationskosten  

Auch die Installation einer Ladesäule ist mit Kosten verbunden. Zumal diese immer von einem Elektrofachbetrieb durchgeführt werden muss. Dabei bewegen sich diese in der Regel zwischen 500 und 1000 Euro. Von welchen Faktoren die Installationskosten genau abhängen, können Sie hier nachlesen: Installation von Ladesäulen mit wertvollen Tipps leichtgemacht.

Fördermöglichkeiten 

Außerdem können die Kosten für die Ladesäule durch Fördermittel noch einmal minimiert werden. Ob eine Förderung für Sie in Frage kommt, wie hoch diese ausfällt und welche Bedingungen zu erfüllen sind, lesen Sie in unserem Blogbeitrag: Förderung für Ladesäulen und Wallboxen

Ladelösungen von LADE sind bei der Förderung durch die kfw gelistet.

Zusätzlich zu den Fördermöglichkeiten profitieren Sie mit Ihrem Elektrofahrzeug auch vom THG-Quotenhandel, indem Sie die eingesparten CO2-Emissionen über eine Vermittlerplattform an ein quotenverpflichtetes Unternehmen verkaufen. Dies gilt sowohl für gewerblich als auch für privat genutzte Elektrofahrzeuge.

Wie genau Sie die Geld mit der THG-Quote erhalten, erfahren Sie in unserem Blogbeitrag Geld verdienen mit Ihrem E-Auto.

Der Erlös aus dem THG-Quotenhandel variiert, weil dieser sich nach dem aktuellen Quotenmarktpreis richtet. Viele Vermittlerplattformen garantieren aber derzeit einen Gewinn von ca.  250 € pro Elektrofahrzeug. 

Ab 2022 sind auch größere E-Nutzfahrzeuge auf die THG Quote anrechenbar. Welche Erlöse zu erwarten sind, hängt vom Verbrauch vom Ladestrom für verschiedene Nutzklassen ab. 

Fazit 

Die Kosten für den Kauf einer Ladesäule oder Wallbox variieren stark. Ein einfaches Basisgerät gibt es schon ab ca. 500 Euro. Zudem sind immer Installationskosten zwischen 500 und 1000 Euro einzukalkulieren.  

Wenn Sie die Ladeinfrastruktur für ein Unternehmen, einen Betrieb oder im Einzelhandel aufbauen möchten, sollten Sie sich nicht nur auf den Preisvergleich stützen. Wichtig sind hier die Zusatzfunktionen, damit aus dem einfachen Laden ein smartes Lademanagement wird. Und auch die Skalierbarkeit ist hier besonders gefragt. 

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Porträt-Foto Thomas Schwabe