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Neues Jahr, neues Glück

Frau mit rotem Luftballon, der sie in die Höhe zu ziehen scheint.

So schnell kann es gehen: Plötzlich haben wir einen Investor. Und weil gute Pläne offen für Veränderung sind, haben wir unsere Strategie an die neue Situation angepasst.

Die Entwicklung eines Ladesystems ist ein komplexes technisches Projekt und erfordert jede Menge Ressourcen. Leidenschaft und gute Ideen sind bei uns reichlich vorhanden, aber sie allein reichen nicht aus. Umso wichtiger ist es, die vorhandenen Möglichkeiten so effizient wie möglich einzusetzen.

Bis vor wenigen Wochen sah der Plan deshalb so aus: Wir entwickeln mit wenigen, fähigen Leuten einen Prototyp unserer Ladesäule, der deutlich macht, wo wir hinwollen. Über ein Crowdfunding sammeln wir dann das Geld ein, das es braucht, um einen Serien-Prototyp zu bauen (was deutlich teurer ist, als ein Proof-of-Concept-Prototyp) und die Produktion zu starten.

Eine gute Nachricht: Alles wird anders

Die Kampagne war kaum gestartet, als uns überraschend die gute Nachricht erreichte: Wir haben einen Investor gefunden! Die Matterial Verwaltungs- und Beteiligungs GmbH steigt bei uns ein! Sie unterstützt uns nicht nur finanziell, sondern auch mit wertvollem Expertenwissen. Thomas Hahner wird Interims-COO, sein Kollege Ferdinand Stapenhorst berät uns in technischen Fragen. Beide haben langjährige Erfahrung als Unternehmer im Bereich Software-Entwicklung und stehen uns ab sofort mit Rat und Tat zur Seite.

Diese neuen Möglichkeiten erlauben es uns, einen riesigen Schritt nach vorne zu machen. Die beiden wichtigsten Nachrichten sind: Die Zahl der Kolleg:innen hat sich kurzerhand fast vervierfacht und wird bis zum Frühling weiter auf voraussichtlich 25 bis 30 Menschen steigen. Mit dem enormen Schwung, den wir damit gewonnen haben, konnten wir einen gesamten Entwicklungsschritt überspringen und direkt mit der Entwicklung des Serien-Prototyps beginnen.

Dadurch wiederum wurde es in der aktuellen Phase nicht mehr nötig, das Crowdfunding fortzuführen. Denn auch das erfordert Zeit und Arbeit. Dank dem Finanzierungsschub können wir diese Ressourcen nun in Aufgaben stecken, die ebenfalls wichtig sind, aber bisher noch warten mussten.

Dass es im Laufe des Jahres trotzdem noch ein Crowdfunding geben wird, ist dabei keineswegs ausgeschlossen – nur dann mit einem noch viel besseren LADEpunkt.